Die Pandemie zeigte bislang, wie Betriebe in kürzester Zeit auf tiefgreifende Veränderungen reagieren mussten, etwa auf Kontaktbeschränkungen und die Verlagerung von Arbeit ins Home-Office. Gleichzeitig hat die Krise den Strukturwandel in der Arbeitswelt massiv beschleunigt. Fest steht: Die Digitalisierung sowie zeit- und ortsflexibles Arbeiten werden über die Pandemie hinaus weiterbestehen und zunehmend zum Arbeitsalltag gehören. Wir befinden uns mitten im Wandel und die Etablierung einer widerstandsfähigen und innovationsbereiten Unternehmenskultur ist jetzt schon eine wichtige Voraussetzung, um die COVID-19-Pandemie und deren Folgen gut und nachhaltig zu meistern, aber auch auf weitere Krisen wie den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine besser vorbereitet zu sein.
Resilienz gilt dabei als wichtige Schlüsselkompetenz des positiven Wandels und bedeutet weit mehr als nur Robustheit. Es ist vor allem die Befähigung, aus der Krisensituation heraus, mentale Substanz aufzubauen und neue Wege zu gehen sowie die Innovationsgeschwindigkeit insgesamt im Unternehmen zu erhöhen. Die Gelegenheit ist günstig, jetzt Innovationen in Gang zu setzen – sei es in der Arbeitsorganisation oder auch in der Produktentwicklung oder dem Kundenservice. Nach der Devise: die Flucht nach vorn antreten und damit entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Der Mensch ist ein Krisenwesen und die Anpassung an die neuen Umstände macht uns stärker.
Mit dem erfolgreichen Programm unternehmensWert:Mensch des BMAS erhalten Unternehmen schon seit Jahren eine sinnvolle Unterstützung für die Begleitung sämtlicher Veränderungsprozesse im Mittelstand. Mit dem neuen und zeitlich begrenzten Programmzweig »Gestärkt durch die Krise« sind nun weitere Beratungsbausteine zur Bewältigung der aktuell anhaltenden Pandemielage und seiner Herausforderungen hinzugekommen. Autorisierte Prozessberater und Prozessberaterinnen unterstützen die Unternehmen bei den Veränderungsprozessen. So bietet beispielsweise das RKW besonders Unterstützungsbedarf bei folgenden Themen an:
Die Förderhöhe unter dem Programm unternehmensWert:Mensch beträgt 80 Prozent. Es werden maximal fünf Beratungstage gefördert. Dafür kann der Programmzweig bis zu dreimal in Anspruch genommen werden. Ein Beratungszyklus darf nicht länger als drei Monate dauern.
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