Wunscharbeitgeber Service- und Callcenter
Das Telefon klingelt ununterbrochen, ein Kundengespräch folgt dem nächsten, für alle Fragen und Probleme muss es eine Lösung geben. Die ständige Erreichbarkeit am Arbeitsplatz können sich die meisten Arbeitnehmer*innen nicht vorstellen, doch so sieht der Arbeitsalltag von 520.000 Beschäftigten in Deutschland aus, die in einem Call- und Servicecenter arbeiten. In Magdeburg hat die Zahl der Beschäftigten und die Nachfrage nach den Callcenter-Dienstleistungen kontinuierlich zugenommen, trotz sinkender Anzahl an Unternehmen dieser Branche. Dies ist zunächst erfreulich, doch wie gewinnt man neue Mitarbeiter*innen, wenn das Arbeitsumfeld nicht attraktiv genug erscheint? Krankheitsausfälle, hohe Fluktuation, geringe Bezahlung, Lärm und Stress prägen das Image der Branche.
Das Magdeburger Unternehmen facts - die Infoline GmbH geht proaktiv gegen dieses Image vor und investiert in die Gestaltung eines attraktiven Arbeitsumfeldes. Als erstes Service-Center in Deutschland nimmt facts am INQA-Audit ,,Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ teil und hat hierfür am 21. August 2019 im Magdeburger Rathaus von der Staatssekretärin des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, Susi Möbbeck, die Einstiegsurkunde überreicht bekommen. Dabei geht es vor allem um die Verbesserung der Arbeitsabläufe und des Betriebsklimas.
Dabei wurde facts von Prozessbegleiterin Heidi Werner des RKW Sachsen-Anhalt tatkräftig unterstützt“, erläutert facts-Geschäftsführer Hartmut Brondke.